Mangroven und Makroalgen
Auf dieser Seite behandeln wir verschiedene Salzpflanzen, vor allem, die, in den Tropen und Subtropen vorkommenden Mangroven. Außerdem behandeln wir die tropischen Makroalgen, wie Rotalgen, Grünalgen, Kriechsprossalgen usw., eben all das Grünzeug, dass für den Meerwasser-Aquarianer mit grünem Daumen von Interesse ist. Die Algen und Tange der gemäßigten Meere werden auf einer eigenen Seite behandelt.
Auf dem Bild:
Ein typischer Vertreter der Makroalgen: Die Kriechsprossalge Caulerpa prolifera (aufgenommen im Haus der Natur, Salzburg)
Salzpflanzen
Salzpflanzen oder Halophyten (von altgriechisch ἅλς hals, „Salz“ und φυτόν phytón, „Pflanze“) bilden eine ökologisch abzugrenzende Gruppe unter den Höheren Pflanzen, die an erhöhte Gehalte von leicht löslichen Salzen an ihrem Standort angepasst sind und sich unter diesen Bedingungen fortpflanzen können.
Salzpflanzen besiedeln salzreiche Standorte weitgehend breitenunabhängig in trockenen bis überfluteten Lebensräumen, häufig in Meeresnähe und an Salzseen. Die noch wenig erforschten Mechanismen, mit deren Hilfe die Pflanzen sich an extreme Umweltbedingungen anpassen und photosynthetisch aktiv bleiben können, sind sehr vielfältig. Einige Salzpflanzen (die obligaten Halophyten) werden durch moderate Salzgehalte in ihrem Wachstum gefördert, andere Salzpflanzen benötigen kein Salz für ihre Lebenstätigkeit. Sie gedeihen wesentlich besser auf salzfreien Böden, nur sind sie dort der Konkurrenz anderer Pflanzen unterlegen.
Salzwiesen & Salzsümpfe
Salzwiesen, sind vom Meer periodisch oder unregelmäßig überflutete Bestände krautiger Pflanzen (Salzpflanzenvegetation).
Salzwiesen oder Salzsümpfe finden sich weltweit, in der gemäßigten Klimazone an strömungsarmen Flachküsten im Bereich der mittleren Hochwasserlinien, unter tropischen Klimabedingungen bei entsprechenden geomorphologischen Voraussetzungen als Mangrovenwälder. Die artenreichen Lebensgemeinschaften aus Salzpflanzen (Halophyten) und den in Salzwiesen lebenden Tieren sind an die Überflutung und hohe Salzgehalte des Meereswassers und des Bodens in höchstem Maße angepasst.
Auf dem Bild:
Was in den Tropen und Subtropen die Mangrovenwälder sind, sind in den gemäßigten Breiten küstennahe Salzwiesen, wie hier in Norddeutschland mit einer hochspezialisierten Vegetation von Salzpflanzen, wie z.B. dem Queller (Salicornietum).
Auf der Karte:
Verbreitung wichtiger Salzvegetation.
Farbschlüssel:
Grün: Salzwiesen
Orange: Mangrovenwälder
Mangroven
Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Gezeitenbereich vorwiegend tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C gebildet. Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar (150.000 km²)
Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben.
Ihre größte Ausdehnung erreichen Mangrovenwälder im Bereich der Ästuare großer Flüsse in regenreichen und warmen Regionen.
Auf dem Bild:
Mangrovenwald beziehungsweise Mangrovensumpf
Rote Mangrove
Rhizophora mangle
Vorkommen:
Angola, Bahamas, Belize, Brasilien, Cayman Inseln, Costa Rica, Dominikanische Republik, El Salvador, Equador, Florida, Golf von Kalifornien / Baja California, Guatemala, Honduras, Karibik, Kolumbien, Kuba, Mexiko (Ostpazifik), Nicaragua, Nigeria, Panama, Peru, Senegal, Sierra Leone, Süd-Amerika, Suriname, USA, West-Afrika
Rote Mangroven in unserem Mangroven-Paludarium. Wir halten die Mangroven in Meerwasser. Eine Beregnungsanlage besprüht die Pflanzen 5 mal täglich mit Regenwasser.
Frisch gekeimte Samen der Rote Mangroven. Die Samen sind mit 20 - 30 cm sehr groß.
Mangroven über einem unserer Meerwasserbecken
Rote Mangroven in unserem Mangroven-Paludarium. Wir halten die Mangroven in Meerwasser. Eine Beregnungsanlage besprüht die Pflanzen 5 mal täglich mit Regenwasser.
Wissenswertes
Rhizophora mangle gehört zur Familie der Rhizophoraceae (Rhizophoragewächse) und damit zu den echten Mangroven. Sie ist wohl die bekannteste und auch die weitverbreitetste Mangrove. Sie besiedelt die tropischen Küsten Westafrikas ebenso wie die Küsten Nord- und Südamerikas. Die südliche Verbreitungsgrenze liegt im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina, die am weitesten nördlich natürlich gelegenen Vorkommen finden sich auf den Bahamas und in Florida (USA). Auf Hawaii und in Teilen von Australien wurde die Rote Mangrove vom Menschen eingeführt.
Rhizophora mangle ist eine robuste, immergrüne Baum- bzw. Buschpflanze, die überaus anpassungsfähig hinsichtlich Salzgehalt, Wassertemperatur, Licht und Nährstoffen ist. Unter günstigen Bedingungen kann sie zu einem Baum zwischen 20 bis 30 m Höhe heranwachsen, weniger günstige Bedingungen dagegen führen zu einem buschförmigen, dicht verzweigten Wuchs. Die Blätter der roten Mangrove fühlen sich ledrig und fest an, die Pflanze bildet das ganze Jahr über kleine gelb-weiße Blüten. Charakterisch sind die roten, hohen und stark verzweigten Stelzwurzeln. Wie auch die übrigen drei Gattungen der Rhizophoragewächse ist Rhizophora mangle lebendgebärend (vivipar), d.h. die Samen keimen in bereits in der eiförmigen Frucht. Der zylinderförmige Keimling kann eine Länge von bis 25 cm erreichen, am oberen Ende befinden sich bereits Blattansätze, am unteren Wurzelansätze. Fallen die Keimlinge bei Ebbe ab, können diese sich so bereits tief im Boden verankern, bei Flut schwimmen die mehrere Monate keimfähigen Früchte solange bis ein geeignetes Substrat gefunden wird.
Das harte Holz der Roten Mangrove wird als Bau- oder Brennholz eingesetzt.
Dank Ihrer hohen Salztoleranz und ihrer Unempfindlichkeit eignet sich Rhizophora mangle auch zur Bepflanzung offener Aquarien aller Art und sogar als Zimmerpflanze. Im Riffaquarium kann die Rote Mangrove dazu beitragen, Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat zu reduzieren. Aufgrund des langsamen Wachstums der Mangrove ist dies jedoch nur in geringfügigem Maß der Fall.
Pflege von Mangroven im Aquarium:
Den Keimling mit dem braunen dickeren Ende (meist bereits bewurzelt) in ein großes Einmachglas, Aquarium oder einen ähnlichen Behälter einpflanzen. Wir benutzen dazu Pflanztöpfe für Teichpflanzen, gefüllt mit feinem Korallenbruch. Nach unserer Erfahrung ist es auch möglich, die Samen einfach nur in Wasser zusetzen und mit Steinen zu fixieren, damit sie aufrecht stehen und somit der Austrieb angeregt wird. Bei reiner Wasserhaltung, also ohne Substrat sollte immer das untere Drittel der Samen im Wasser stehen.
Achtung: Die Austriebsstelle darf nie unterhalb des Wasserspiegels sein. Dies kann zum Absterben der Pflanze führen. Je größer die Pflanze wird, desto tiefer kann sie im Aquarium stehen.
Die Pflege der Mangroven gestaltet sich recht einfach, solange sie mit genügend Licht und einer feuchten Umgebung versorgt sind. Die Rhizophora mangle sollte immer an einem warmen Platz stehen; ruhig auch in Heizungsnähe. Sie wächst bei uns pro Jahr etwa 5 bis 15 cm; bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur zwischen 22° und 30° C. In trockenem Klima, wie auch bei trockener Heizungsluft sollte die Mangrove mindestens zweimal pro Woche besprüht werden, um Salz (bei Aquarienhaltung) und Staub von den Blättern zu waschen. Zugluft vermeiden!
Als tropische Pflanzen vertragen Mangroven natürlich keine zu kalten Temperaturen. In den USA wurden Ende der 80er Jahre ganze Mangrovenwälder durch eine extrem starke Kaltfront vernichtet.
Die Mangrove wächst im Allgemeinen recht langsam und muss sich erst an unser Klima gewöhnen. Es kann unter schlechten Bedingungen bis zu 9 Monate dauern bis sich weitere Blätter oder neue Äste bilden.
Falls die Pflanzen einmal zu groß werden sollten, so kann man zu lange Äste einfach zurückschneiden. Dies führt zu einem kleineren Baum mit einer stärkeren Verzweigung und schmaleren Ästen.
Mangroven sollten insgesamt wenig bewegt werden, da dies eine Art Schock bewirkt, der zu welkenden oder abfallenden Blättern führen kann. Die Pflanze erholt sich davon - am besten bei starker Beleuchtung. Selbst wenn alle Blätter abfallen, öffnet sich die oberste Knospe wieder nach einigen Tagen.
Schwarze Mangrove
Avicennia germinans
Die Schwarze Mangrove ist eine in den Tropen und Subtropen von Amerika und Westafrika vorkommende Mangrove. Dort dominiert sie zusammen mit der Roten Mangrove (Rhizophora mangle) und der Weißen Mangrove (Laguncularia racemosa) die Mangrovenwälder. Diese Mangrovenart ist ähnlich in der Haltung, wie die Rote Mangrove. Zugluft vermeiden und die Blätter täglich mit Wasser, am besten Regenwasser besprühen.
Wissenswertes:
Die Schwarze Mangrove (Avicennia germinans) ist eine in den Tropen und Subtropen von Amerika und Westafrika vorkommende Mangrove. Dort dominiert sie zusammen mit der Roten Mangrove (Rhizophora mangle) und der Weißen Mangrove (Laguncularia racemosa) die Mangrovenwälder.
Sie hat wie alle Mangroven der Gattung Avicennia bleistiftdicke Atemwurzeln, die in regelmäßigen Abständen aus dem Boden ragen und zur Sauerstoffversorgung des Wurzelsystems dienen. Stelzwurzeln wie bei anderen Mangroven-Gattungen werden nicht gebildet. Ein Teil des aus dem Meerwasser aufgenommenen Salzes wird als salzhaltige Flüssigkeit durch Drüsen auf den Blättern ausgeschieden und auf diese Weise die Salzkonzentration im Gewebe reguliert. Von allen Avicennia-Arten bildet die Schwarze Mangrove die größten Blüten.
Im Gegensatz zu den Roten Mangroven mit ihren langen Stelzwurzeln entwickeln die Mangroven der Gattung Avicennia ausschließlich Pneumatophore. Dies sind Atemwurzeln, die ein negativ gravitropes Wachstum zeigen und damit nach einiger Zeit die Wasseroberfläche wieder durchbrechen. Ein Netzwerk dieser Pneumatophore erstreckt sich im Schlamm des Untergrundes auch noch einige Meter vom Baum entfernt und versorgen die tiefer liegenden Wurzeln mit Sauerstoff.
Ähnlich wie bei Rhizophora keimen die Samen auch bei Avicennia schon an der Mutterpflanze, zur Ausbreitung gebracht werden praktisch voll entwickelte Jungpflanzen (Viviparie). Diese schwimmfähigen Jungpflanzen ähneln zunächst einer übergroßen, flachen Erbse. Bei der “Keimung” entfalten sich dann die großen, fleischigen Keimblätter und die stark behaarte Keimwurzel streckt sich schnell um eine Verankerung im Boden zu erlauben.
Avicennia germinans (Schwarze Mangrove) kommt auch noch mit stark salzhaltigem Wasser zurecht, kann aber auch in reinem Süßwasser gehalten werden.
Eine Topfkultur im Anstau ist ebenfalls möglich.
Aquarien-Haltung:
Die Schwarze Mangrove benötigt ausreichend Platz für ihr Wachstum und sollte daher natürlich nicht in geschlossenen Aquarien gehalten werden. Zumindest ein Teil der Abdeckung muss für die Mangrove geöffnet sein. Da die meisten Meerwasserbecken heute ohne Abdeckung betrieben werden findet man leicht eine Ecke, in der sich eine oder auch mehrere Mangroven ansiedeln lassen. Die Pflanzen müssen mit ausreichend Licht versorgt werden, z.B. direktes Fensterlicht oder eine Neonröhre in der Nähe. Sollte der Standort zu dunkel sein hat es sich auch bewährt eine eigene Lampe direkt über die Mangroven zu hängen. Dies kann eine spezielle Pflanzen-LED sein, wir haben aber auch gute Erfahrungen mit 15 oder 20 Watt LED-Glübirnen in der Lichtfarbe warmweiß gemacht.
Mangroven-Paludarium (Zoo Zürich)
Großes Paludarium mit Mangroven und typischen Fischen der Küstengebiete und Brackwasser-Zonen, im Zoo Zürich.
Algen
Algen sind Photosynthese betreibende Organismen, die jedoch einfacher als höhere Pflanzen aufgebaut sind. Gemeinsam mit den noch einfacheren Blaualgen, genauer gesagt photosynthetisch aktiven Cyanobakterien, haben Algen den Sauerstoff vor Jahrmillionen erstmals in nennenswerter Menge in die Atmosphäre gebracht.
Die Bezeichnung Alge wird auf verschiedene Organismen, die im Wasser leben und Photosynthese betreiben angewendet. Dazu gehören auch zahlreiche photosynthetische Protisten. Algen stellen keine monophyletische Verwandtschaftsgruppe im Sinne der biologischen Systematik dar. Gleichwohl wird die Sammelbezeichnung Alge auch in der Biologie verwendet.
Auf dem Bild:
Kolonie der Grünalge Pediastrum (lichtmikroskopische Aufnahme)
Mikroalgen und Makroalgen
Anhand ihrer Größe kann man Algen in zwei Gruppen einteilen. Als Mikroalgen werden mikroskopisch kleine Arten zusammengefasst, zu ihnen gehören insbesondere einzellige Formen. Die Makroalgen (Großalgen) sind dagegen mit bloßem Auge erkennbar, ihre Länge reicht von wenigen Millimetern bis zu 60 Metern. Die meisten Großalgen leben im Meer (Seetang). Im Süßwasser zählen beispielsweise die Armleuchteralgen zu den Makroalgen.
Meeresalgen und Süßwasseralgen
Man findet Algen hauptsächlich in den lichtdurchdrungenen Schichten der Meere und in allen Lebensräumen des Süßwassers. Im Wasser frei schwebende Algen bilden das Phytoplankton, den photoautotrophen Teil des Planktons. Auch das Phytobenthos, die „Pflanzen“ der Gewässerböden, wird hauptsächlich durch Algen gebildet. Als Tang bezeichnet man große Makroalgen, die teilweise ausgedehnte Tangwälder in den Küstenbereichen der Meere bilden.
Die Mikroalgen des Meeres sind in ihrer ökosystemaren Gesamtheit mixotroph, können also sowohl Kohlendioxid assimilieren, als sich auch von organischen Stoffen ernähren. Sie betreiben zwar Photosynthese, beziehen jedoch ein Viertel ihrer Biomasse aus dem Verzehr von Bakterioplankton. Auch von vielen, im Süßwasser vorkommen Algen ist Mixotrophie bekannt.
Seetang
Seetang (kurz „Tang“), große Tange werden auch als Kelp bezeichnet, sind überwiegend am Untergrund festgewachsene (benthische) Algen der Meeresküsten, die mehrzellige, mit bloßem Auge sichtbare Thalli besitzen. Sie können Größen von einigen Millimetern bis zu 60 Metern erreichen. Damit grenzen sich diese marinen Makroalgen oder Großalgen von den Mikroalgen ab, die überwiegend einzellig sind oder lediglich mikroskopische Größe erreichen und watteähnliche Strukturen aus dünnen Fäden bilden können. Seetang ist keine natürliche Verwandtschaftsgruppe, sondern findet sich unter den Grünalgen, Rotalgen und den Braunalgen. Einige Cyanobakterien können ebenfalls als Seetang bezeichnet werden.
Einige Seetange können krautigen Landpflanzen ähneln. Der Thallus (Algenkörper) ist mit einem wurzelartigen Haftorgan (Rhizoid) am Untergrund verankert. Daraus entspringt ein stabiler, flexibler Stängel (Cauloid). Dieser trägt blattartige Wedel (Phylloide), die der Photosynthese dienen. Oft halten gasgefüllte Schwimmkörper die Blattorgane nahe der Wasseroberfläche. Dieser Aufbau findet sich insbesondere bei den oft großen Tangen der Laminariales. Manche marine Makroalgen bilden aber auch nur undifferenzierte, niedrige Überzüge auf Steinen. Die Vermehrung erfolgt bei allen Algen durch Sporen in Sporenhaufen (Sori).
Auf dem Bild:
Unterwasseraufnahme eines Kelpwaldes bei den Channel Islands (Kalifornien)
Vorkommen
Seetang gedeiht im belichteten Bereich der Meeresküsten, von der Spritzwasserzone über die Gezeitenzone bis ins Sublitoral. Besonders üppig wächst er an kälteren Meeresküsten, wo nährstoffreiches Tiefenwasser aufsteigt. Die untere Grenze für das Algenwachstum liegt bei ca. 0,1 % des einfallenden Oberflächenlichtes. Die erreichbare Tiefe ist abhängig von der Trübung und Turbulenz des Wassers. In der Nordsee bei Helgoland ist Seetang bis in eine Tiefe von 15 m unter der Niedrigwasserlinie zu finden. In sehr klarem Wasser können die Algen auch tiefere Zonen besiedeln, selten dringen sie bis in etwa 200 m Tiefe vor.
Eine Ausnahme bilden einige Arten der Golftange (Sargassum), die nicht am Untergrund festgewachsen sind, sondern im offenen Meer frei schwimmend große Flächen bedecken können.
Seetang ist eine bedeutende Nahrungsquelle von Seeigeln. Zu den Fressfeinden der Seeigel gehören manche Seesterne. Da die Art Pycnopodia helianthoides (Sonnenblumen-Seestern) bedingt aufgrund eines Virus und durch die Erwärmung des Lebensraums gegenwärtig von einem Massensterben betroffen ist, verlieren Seeigel einen bedeutenden Fressfeind und breiten sich stellenweise explosionsartig aus, was stellenweise zu einer Dezimierung der Bestände von Seetang geführt hat.
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