Kakteen & Sukkulenten

In unserem Sukkulenten-Haus, in dem auch unsere Landschildkröten leben befindet sich unsere große Kakteen- und Sukkulenten-Sammlung mit ca. 500 Pflanzen aus verschiedensten Gattungen. Diese stammen zum Großteil aus Nord- und Südamerika, wie etwa Kakteen, Agaven und Yuccas, sowie aus Afrika, wie z.B. Aloen, Dickblatt- und Wolfsmilchgewächse. 
Hauptsächlich winterharte Vertreter finden sich im Eingangsbereich zum Sukkulenten-Haus und an vielen Stellen unseres Garten, meist an trockenen, sonnigen Standorten oder sogar auf Hausdächern, wie etwa der bekannte Haus- oder Dachwurz, der laut Legende das Haus auf dem er wächst vor Blitzschlag schützen soll.

Was sind Sukkulenten?

Sukkulenten (Einzahl die Sukkulente von lateinisch sucus für ‚Saft‘) sind Pflanzen, die an besondere Klima- und Bodenverhältnisse angepasst sind. Je nach dem Teil der Pflanze, das zur Wasserspeicherung umgebildet ist, wird zwischen Blatt-, Stamm- und Wurzelsukkulenten unterschieden, wobei alle Kombinationen möglich sind. Im Bereich der Anatomie wird flüssigkeitsreiches Gewebe als sukkulent bezeichnet.

Obwohl Kakteen nur einen sehr kleinen Teil aller existierenden Sukkulenten ausmachen, gelten sie als die bekanntesten Vertreter der sukkulenten Pflanzen. Im Sprachgebrauch wird deshalb zwischen Kakteen und „anderen“ Sukkulenten unterschieden.

Wegen der bei den einzelnen Arten sehr unterschiedlich ausgeprägten Sukkulenz ist eine genaue Trennung zwischen sukkulenten und nicht sukkulenten Arten manchmal sehr schwierig. Selbst innerhalb einer Art können sukkulente und nicht sukkulente Exemplare vorkommen. An der Grenzlinie liegen sowohl eher krautige oder holzige Pflanzen als auch solche, die in ihrer Rübenwurzel eher Zucker und Stärke als Wasser speichern. Sukkulenten werden gelegentlich auch als Fettpflanzen bezeichnet. 

Die Familie der Kakteengewächse 

Kakteen

Die Kakteengewächse (Cactaceae) oder kurz Kakteen sind eine Familie in der Ordnung Nelkenartige (Caryophyllales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida).

Kakteen können sehr unterschiedliche Größen annehmen. Carnegiea gigantea wird bis zu 15 Meter hoch. Der kleinste Kaktus, Blossfeldia liliputana, bildet dagegen flachkugelige Körper von kaum einem Zentimeter Durchmesser. Auch die Wuchsgeschwindigkeiten sind sehr unterschiedlich. Einige Cereen erreichen je Spross Zuwächse von mehr als 1 Meter pro Jahr. Bei Aztekium ritteri ist dagegen auch im Verlauf mehrerer Jahre kaum ein Zuwachs erkennbar.

Die Lebensdauer der Kakteen variiert ebenfalls stark. Langsam wachsende, groß werdende und erst im hohen Alter blühfähige Pflanzen wie Carnegiea und Arten von Ferocactus können bis zu 200 Jahre alt werden. Die Lebensspanne sich schnell entwickelnder und früh blühender Pflanzen ist dagegen kürzer. So wird die schon im zweiten Lebensjahr blühende, selbstfertile und reichlich Samen produzierende Echinopsis mirabilis selten älter als etwa 13 bis 15 Jahre.

Im Inneren der Pflanzen sind die Leitbündel entlang der Zentralachsen ringförmig, bei abgeflachten Sprossen oval angeordnet. Verzweigungen der Leitbündel führen jeweils zu einer Areole. Der enthaltene Saft ist fast immer klar, nur wenige Arten von Mammillaria enthalten Milchsaft. 

Generative Merkmale

Die Blüten entspringen meist einzeln, manchmal in kleinen Gruppen den Areolen, seltener (in und um Mammillaria) den Axillen oder Furchen zwischen Areolen und Axillen. Manchmal werden sie nur in besonderen, stark bewollten oder beborsteten Bereichen (Cephalien), entweder entlang den Sprossachsen und in diese eingesenkt (Espostoa, Espostoopsis) oder endständig und den Wuchs begrenzend (Melocactus, Discocactus) gebildet. Die Blüten sind zwittrig und meist radiärsymmetrisch, seltener zygomorph. Die Durchmesser der Blüten variieren von 5 mm bis 30 cm, meist sind die Blüten jedoch relativ groß und bei kleinwüchsigen Arten oft größer als die Pflanzenkörper. Die vielen (fünf bis 50 oder mehr) Blütenhüllblätter wechseln meist in Form und Struktur von außen nach innen von hochblatt- zu kronblattartig. Staubblätter sind in großer Zahl vorhanden. Je nach Anpassung an die Bestäuber (Tagfalter, Nachtfalter, Fledermäuse, Kolibris oder Bienen) sind die Blüten nachts, für wenige Stunden oder tagsüber, dann meist mehrere Tage lang geöffnet und röhren-, glocken- oder radförmig. Sie öffnen sich meist weit, bei röhrenförmiger Gestalt aber manchmal nur wenig. Selten (bei Frailea) sind die Blüten kleistogam und öffnen sich nur ausnahmsweise. Die Fruchtknoten sind meist unterständig. Die die Fruchtknoten enthaltenden Bereiche der Blüte (Ovarien) sind von außen meist mit Schuppen, Dornen oder Wolle bewehrt und von innen mit Haaren abgetrennt.

Die beerenähnlichen, oft fleischigen und bei Reife auffällig gefärbten Früchte enthalten bis zu 3000 Samen, mit einer Größe von 0,4 bis 12 mm große. Ziegen, Vögel, Ameisen, Mäuse und Fledermäuse tragen wesentlich zur Verbreitung der Samen bei. Die Samen der meisten Kakteenarten sind Lichtkeimer. 

Verbreitung

Das natürliche Vorkommen der Kakteen ist, mit Ausnahme von Rhipsalis baccifera, auf den amerikanischen Kontinent beschränkt. Dort erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet vom südlichen Kanada bis nach Patagonien in Argentinien und Chile. Die größte Dichte an Kakteenvorkommen findet man in den Gebieten um den nördlichen (Mexiko) und südlichen Wendekreis (Argentinien/Bolivien).

Kakteen besiedeln die verschiedensten Lebensräume, von Tiefebenen bis zu Hochgebirgen, von tropischen Regenwäldern über Steppen und Halbwüste bis zu Trockenwüsten. Allen Lebensräumen ist gemein, dass das zum Überleben notwendige Wasser nicht ganzjährig, sondern nur saisonal zur Verfügung steht. 

Verwendung

Bereits bei den Azteken findet man in bildlichen Darstellungen, Skulpturen und Bezeichnungen immer wieder Kakteen, vor allem Echinocactus grusonii. Dieser auch als „Schwiegermuttersessel“ bekannte Kaktus hatte große rituelle Bedeutung – auf ihm wurden Menschenopfer dargebracht. Tenochtitlán, das heutige Mexiko-Stadt, bedeutet Ort des heiligen Kaktus. Das Staatswappen Mexikos trägt bis heute Adler, Schlange und Kaktus. Auch die wirtschaftliche Nutzung der Kakteen geht auf die Azteken zurück. Den Gehalt an Alkaloiden in manchen Kakteen nutzten die Indianer Nordamerikas für ihre rituellen Handlungen. Aus den gebogenen Dornen mancher Kakteen fertigten sie Angelhaken.

Heutzutage dienen Kakteen neben der Verwendung als Nahrungsmittel (Marmelade, Obst, Gemüse) vor allem als Wirtspflanzen für die Cochenilleschildlaus, aus der roter Farbstoff für Campari oder qualitativ hochwertige Lippenstifte gewonnen wird. Besonders in Südamerika liefern abgestorbene Säulenkakteen wertvolles Bauholz. Auch für die Pharmazie haben einige Kakteen Bedeutung. Kakteen werden auch als Zimmerpflanzen kultiviert. 

Schutz

Hauptartikel: Liste der Kakteenarten im Anhang I des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens und Liste der Kakteenarten in der Roten Liste gefährdeter Arten

Kakteen erfreuten sich im Laufe der Zeit wachsender Beliebtheit, manchmal waren sie nur der Wissenschaft vorbehalten, oft erlebten sie als Modepflanzen einen regelrechten Boom. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts stieg das Interesse an Kakteen stetig, unterbrochen nur durch die beiden Weltkriege. Damit verbunden war auch das steigende kommerzielle Interesse, dessen negative Auswüchse in regelrechten Raubzügen zu den Kakteenstandorten gipfelten und eine Ausrottung vieler Arten zur Folge hatten. Durch die große Anzahl an Kakteenliebhabern, sei es als Hobby oder aus wissenschaftlichem Interesse, werden heute noch jedes Jahr neue Arten und Varietäten gefunden.

Mit Ausnahme der Gattungen Pereskia, Pereskiopsis und Quiabentia sind alle Kakteen im Washingtoner Artenschutzabkommen erfasst, viele Arten sind durch Aufnahme in den Anhang I vollkommen geschützt. Einige Länder nehmen eine etwas widersprüchliche Haltung zum Artenschutz ein. In Mexiko beispielsweise kann man eine Gefängnisstrafe bekommen, wenn man beim Ausgraben von Kakteen erwischt wird, andererseits werden Kakteenstandorte zugunsten neuer Straßen und Stromleitungen vernichtet. Bedenklich dabei ist vor allem, dass einige Kakteen-Standorte eine Ausdehnung von höchstens 1000 Quadratmeter besitzen. Wird dieser Standort vernichtet (Bauarbeiten, Plünderung), so ist die dort wachsende Art für die Nachwelt verloren, falls sie endemisch ist, also nur dort und sonst nirgends vorkommt.

Systematik

Hauptartikel: Systematik der Kakteengewächse, Liste der Kakteengattungen und Liste der Kakteenhybridgattungen

Als ihr Schwestertaxon gelten die (früher zu den Portulacaceae gezählten) Anacampserotaceae.[2]

Die Pflanzenfamilie der Kakteen mit etwa 100 bis 130 Gattungen und 1500 bis 1800 Arten wird in vier Unterfamilien gegliedert:

  • Pereskioideae Engelm.
    enthält eine Gattung (Pereskia) mit etwa 16 Arten: nicht bis schwach sukkulente Pflanzen (C3-Pflanzen) ohne Glochiden, mit voll entwickelten Laubblättern und großen, schwarzen Samen ohne Samenmantel.
  • Opuntioideae Burnett
    enthält etwa 300 Arten: Pflanzen mit pfriemförmig reduzierten, sukkulenten, jedoch sehr kurzlebigen Blättern, Glochiden und meist hellen Samen mit immer steinhartem Samenmantel.
  • Maihuenioideae P.Fearn
    enthält eine Gattung (Maihuenia) mit nur zwei Arten: Mattenbildende Pflanzen ähnlich denen der Opuntioideae, jedoch mit längerlebigen Blättern, schwarzen Samen und ohne Glochiden.
  • Cactoideae Eaton
    enthält mehr als 85 Prozent der Arten; fast immer vollständig blattlose Pflanzen ohne Glochiden und mit Samen ohne Samenmantel.

Kakteen-Gesellschaften

Wir sind Mitglied in der Deutschen Kakteen-Gesellschaft
Weitere Infos zur DKG findet ihr hier:

Deutsche Kakteen-Gesellschaft

Die Deutsche Kakteen-Gesellschaft e. V. wurde am 5. Dezember 1892 in Berlin gegründet. Es war die Zeit, als noch Kakteen in großer Zahl mit Frachtschiffen aus der Neuen Welt eingeführt worden sind und anschließend in Botanischen Gärten als „exotische Raritäten” ausgestellt wurden. Kakteen waren der große Schlager dieser Zeit!
Es war der damalige Kustos am Botanischen Garten in Berlin-Dahlem, Herr Prof. Dr. Karl Schumann, der die Zeichen dieser Zeit erkannte und einen Kakteenverein gründete.
Heute werden ca. 4.500 Mitglieder im In- und Ausland betreut. Es sind Botaniker, Hobby-Fachleute und viele Fensterbrett-Sammler. Die DKG versorgt monatlich ihre Mitglieder mit einer Kakteenzeitschrift: Kakteen und andere Sukkulenten (KuaS), in der Pflegetipps, Reiseberichte mit vielen Bildern und Veranstaltungshinweise enthalten sind. 

Sukkulente Pflanzen

„Andere“ Sukkulenten

Hier gehen wir auf die Vielfalt der Sukkulenten genauer ein. Obwohl Kakteen nur einen sehr kleinen Teil aller existierenden Sukkulenten ausmachen, gelten sie als die bekanntesten Vertreter der sukkulenten Pflanzen. Im Sprachgebrauch wird deshalb meist zwischen Kakteen und „anderen“ Sukkulenten unterschieden.
Wegen der bei den einzelnen Arten sehr unterschiedlich ausgeprägten Sukkulenz ist eine genaue Trennung zwischen sukkulenten und nicht sukkulenten Arten manchmal sehr schwierig. Selbst innerhalb einer Art können sukkulente und nicht sukkulente Exemplare vorkommen. An der Grenzlinie liegen sowohl eher krautige oder holzige Pflanzen als auch solche, die in ihrer Rübenwurzel eher Zucker und Stärke als Wasser speichern. Sukkulenten werden gelegentlich auch als Fettpflanzen bezeichnet.

Familien und Gattungen

Pflanzenfamilien und -gattungen, in denen sich Sukkulenten befinden, sind hier aufgeführt. Um die Liste übersichtlich zu halten, sind alle Familien und Gattungen alphabetisch nach ihrem botanischen Namen aufgeführt. Nur bei den bekannteren Familien werden alle Gattungen aufgeführt. Eine vollständige Auflistung findet man z.B. auf Wikipedia.


Agavengewächse
(Agavaceae)
Agave, Beschorneria, Chlorophytum, Furcraea, Hesperaloe, Hesperoyucca, Yucca 

Mittagsblumengewächse
(Aizoaceae)  

Komplette Gattungs-Liste auf Wikipedia 

 
Fuchsschwanzgewächse
(Amaranthaceae)
| Arthraerva, Dendroportulaca, Salicornia |

Amaryllisgewächse
(Amaryllidaceae)
| Boophane, Brunsvigia, Cyrtanthus, Haemanthus, Rauhia |
Anacampserotaceae | Anacampseros (einschließlich Avonia), Grahamia, Talinopsis |

Sumachgewächse
(Anacardiaceae)
| Operculicaria, Pachycormus |

Doldenblütler
(Apiaceae) | Crithmum, Steganotaenia |

Hundsgiftgewächse
(Apocynaceae)
Komplette Gattungs-Liste auf Wikipedia

Aronstabgewächse
(Araceae)
| Zamioculcas |

Araliengewächse
(Araliaceae)
| Cussonia |

Spargelgewächse
(Asparagaceae)
| Beaucarnea, Calibanus, Cordyline, Dasylirion, Dracaena, Eriospermum, Myrsiphyllum, Nolina, Sansevieria |

Affodillgewächse
(Asphodelaceae)
| Aloe, Astroloba, Bulbine, Chortolirion, Gasteria, Haworthia, Poellnitzia, Trachyandra |

Korbblütler
(Asteraceae)
| Baeriopsis, Coulterella, Crassocephalum, Didelta, Gynura, Kleinia, Osteospermum, Othonna, Polyachyrus, Porophyllum, Pteronia, Senecio, Stevia |

Balsaminengewächse
(Balsaminaceae)
| Impatiens

Basellgewächse
(Basellaceae)
| Anredera, Basella |

Schiefblattgewächse
(Begoniaceae)
| Begonia |

Kreuzblütengewächse
(Brassicaceae)
| Heliophila, Lepidium |

Bromeliengewächse
(Bromeliaceae)

Balsambaumgewächse
(Burseraceae)
| Beiselia, Bursera, Commiphora |

Kakteengewächse
(Cactaceae)
Komplette Auflistung bereits unter dem Punkt Kakteen-Gattungen aufgeführt!

Glockenblumengewächse
(Campanulaceae)
| Brighamia |

Kaperngewächse
(Capparaceae)
| Maerua

Melonenbaumgewächse
(Caricaceae)
| Carica, Jacarathia |

Nelkengewächse
(Caryophyllaceae)
| Honckenya | Cochlospermaceae | Cochlospermum |

Commelinagewächse
(Commelinaceae)
| Aneilema, Callisia, Cyanotis, Tradescantia, Tripogandra |

Windengewächse
(Convolvulaceae)
| Ipomoea, Stictocardia, Turbina |
Costaceae | Costus

Dickblattgewächse
(Crassulaceae)
| Adromischus, Aeonium, Afrovivella, Aichryson, Cotyledon, Crassula, Cremnophila, Cremnosedum, Dudleya, Echeveria, Graptopetalum, Hylotelephium, Hypagophytum, Kalanchoe, Lenophyllum, Meterostachys, Monanthes, Orostachys, Pachyphytum, Perrierosedum, Phedimus, Pistorinia, Prometheum, Pseudosedum, Rhodiola, Rosularia, Sedella, Sedum, Sempervivum, Sinocrassula, Tacitus, Thompsonella, Tylecodon, Umbilicus, Villadia |

Kürbisgewächse
(Cucurbitaceae)

Komplette Gattungs-Liste auf Wikipedia 

Yamswurzelgewächse
(Dioscoreaceae)
| Dioscorea |

Speerblumen
(Doryanthaceae)
| Doryanthes |

Heidekrautgewächse
(Ericaceae)
| Sphyrospermum |

Wolfsmilchgewächse
(Euphorbiaceae)
| Cnidoscolus, Euphorbia, Jatropha |

Hülsenfrüchtler
(Fabaceae)

Komplette Gattungs-Liste auf Wikipedia 


Hyazinthengewächse
(Hyacinthaceae) 

Komplette Gattungs-Liste auf Wikipedia 


Lippenblütengewächse
(Lamiaceae)
| Aeollanthus, Dauphinea, Perrierastrum, Plectranthus, Solenostemon, Tetradenia, Thorncroftia |

Wasserschlauchgewächse
(Lentibulariaceae)
| Pinguicula |

Blumennesselgewächse
(Loasaceae)
| Schismocarpus

Riemenblumengewächse
(Loranthaceae)
| Tapinanthus

Malvengewächse
(Malvaceae)
| Adansonia, Brachychiton, Cavanillesia, Ceiba, Pseudobombax, Sterculia |

Schwarzmundgewächse
(Melastomataceae)
| Medinilla |

Mahagonigewächse
(Meliaceae)
| Entandrophragma |

Mondsamengewächse
(Menispermaceae)
| Chasmanthera, Stephania, Tinospora |
Montiaceae | Calyptrotheca, Ceraria, Cistanthe, Lewisia, Parakeelya, Portulacaria, Schreiteria |

Maulbeergewächse
(Moraceae)
| Dorstenia, Ficus | Moringaceae | Moringa |

Orchideen
(Orchidaceae) 

Sauerkleegewächse
(Oxalidaceae)
| Oxalis |

Passionsblumengewächse
(Passifloraceae)
| Adenia |

Sesamgewächse
(Pedaliaceae)
| Pterodiscus, Sesamothamnus, Uncarina |
Phyllanthaceae | Phyllanthus |

Kermesbeerengewächse
(Phytolaccaceae)
| Phytolacca |

Pfeffergewächse
(Piperaceae)
| Peperomia |

Portulakgewächse
(Portulacaceae)
| Portulaca |

Rötegewächse
(Rubiaceae)
| Anthorrhiza, Hydnophythum, Hydrophylax, Myrmecodia, Myrmephythum, Phylohydrax, Squamellaria |

Sandelholzgewächse
(Santalaceae)
| Viscum |

Seifenbaumgewächse
(Sapindaceae)[B2 30] | Erythrophysa |

Steinbrechgewächse
(Saxifragaceae)
| Tetilla, Bergenia, Saxifraga |

Nachtschattengewächse
(Solanaceae)
| Nolana | Talinaceae | Amphipetalum, Talinella, Talinum |

Brennnesselgewächse
(Urticaceae)
| Laportea, Obertia, Pilea, Sarcopilea |

Weinrebengewächse
(Vitaceae)
| Cissus, Cyphostemma |

Grasbaumgewächse
(Xanthorrhoeaceae)

Jochblattgewächse
(Zygophyllaceae)
| Augea, Zygophyllum