Tropische Wasserschildkröten
Art für Art:
Hier stellen wir alle tropischen Wasserschildkrötenarten vor, die wir momentan halten und züchten, bzw. früher einmal gehalten haben.
Die meisten Wasserschildkötenarten benötigen im Jahresverlauf schwankende Temperaturen, je nach Jahreszeit. Eine Ausnahme bilden tropische Wasserschildkröten aus Äquator-Nähe, bei ihnen ist es das ganze Jahr über warm. Die meisten als Haustier gepflegten Wasserschildkröten gehören jedoch den Arten an, die in den Subtropen oder der gemäßigten Zone ihr Verbreitungsgebiet haben. Dabei darf man sich nicht verschätzen, auch in den Subtropen wird es kalt. Daher benötigen auch subtropische Wasserschildkröten meist eine Überwinterung, wenn auch nur durch eine verringerte Aktivitätsphase. Tropische Wasserschildkröten sind dagegen das ganze Jahr über aktiv. Jahreszeitliche Temperaturschwanken gibt es kaum, meist kündigt ein Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit die Jahreszeit an. Wir pflegen derzeit zwei tropische Schildkrötenarten, die wir im folgenden Abschnitt näher vorstellen.
Amazonas-Krötenkopfschildkröte
Batrachemys raniceps
früher: Mesoclemmys raniceps
Bei den Krötenkopfschildkröten handelt es sich um mittelgroße, tropische Wasserschildkröten aus Südamerika.
Die Amazonas-Krötenkopfschildkröte ist ein mittelgroßer Vertreter der südamerikanischen Halswenderschildkröten (Chelidae). Die Tiere sind schon lange der Wissenschaft und im Hobby bekannt, aber wurden leider bisher nur unzureichend erforscht. So gibt es in der Literatur Größenangaben bis ca. 35 cm Panzerlänge, doch die von uns gehaltenen peruanischen Tiere sind im männlichen Geschlecht nur etwas größer als 20 cm CL, die Weibchen sind mit ca. 28 cm ausgewachsen. In Europa werden hauptsächlich Tiere peruanischer Abstammung gehalten. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet, den Sümpfen, Bächen und Überschwemmungsflächen des westlichen Amazonasgebiets, sind die nachtaktiven Tiere nur schwer zu entdecken, weil sie sich gerne unter Wurzeln und in Höhlen verstecken.
Mesoclemmys raniceps sind für gewöhnlich gut mit Fischen und sogar diesen Garnelen vergesellschaftbar, Schnecken werden jedoch sofort geknackt und gefressen. Mit Schildkröten anderer Art zusammen gehalten geben sich Amazonas-Krötenkopfschildkröten eher schüchtern, können aber innerartlich durchaus aggressiv sein. Es empfiehlt sich daher, Jungtiere einzeln oder in Kleingruppen von 3-5 Tieren in geräumigen Becken mit viel Deckung aufzuziehen und regelmäßig auf Stress zu kontrollieren. Ein Becken in den Maßen 150x60x60 cm zur Haltung eines Pärchens wird mindestens empfohlen, wobei Männchen eventuell besser getrennt untergebracht werden. Die Wassertemperatur sollte zwischen 24-28 °C schwanken. Aufgrund ihrer tropischen Herkunft halten die Tiere keine Winterruhe, dürfen aber auch nicht im Teich gehalten werden. Die Art ernährt sich komplett carnivor. Das bedeutet, dass lediglich tierische Nahrung angenommen wird. Diese sollte sich aus Insektenlarven, Schnecken, Krebstieren, Muscheln, Würmern und Insekten zusammensetzen. Bei dieser Art kann Pellettfutter zugegeben werden um Mangelerscheinungen (Vitaminmangel etc.) vorzubeugen. Sepiaschale als Kalziumlieferant wird gerne angenommen und in Sekundenschnelle zerbissen. Sobald ein Pärchen gehalten wird, wird dieses auch irgendwann mit der Nachzucht loslegen. Die Weibchen legen 3-8 hartschalige Eier. Diese sollten nicht zu feucht inkubiert werden. Bei konstant 28 Grad schlüpfen die Tiere nach 135 Tagen, in der Natur benötigen die Eier 120 bis 180 Tage. Dies hat mit der langsameren Entwicklung der Embryonen durch schwankende Temperaturen zu tun. Eine schwankende Inkubation zwischen 24-29 Grad sollte angestrebt werden. Die Jungtiere schlüpfen in dem Fall vitaler.
Verbreitungsgebiet:
Peru, Nordbolivien, Westbrasilien, Südvenezuela, Südkolumbien, Ostecuador.
Größe:
Bei der B. raniceps handelt es sich um eine mittelgroße Art mit einer Carapaxlänge von 25 - 30 cm, wobei die Männchen etwas kleiner bleiben als die Weibchen.
Beschreibung:
Der Carapax ist dunkelbraun, bei adulten Tieren fast schwarz und sehr flach. Der Plastron ist dunkel gefärbt, wobei der Rand und die Brücken bei juvenilen Tieren beige oder knochenfarben sind. Der breite Kopf ist auf der Oberseite mit schwarzen Strichen und Punkten gezeichnet, wobei es auch Tiere mit einem einfärbig grauen Kopf gibt. Der Ober - und Unterkiefer ist bis zum Ohr gelb gefärbt. Die Gliedmaßen sind dunkelgrau gefärbt, wobei die Füße innen im oberen Bereich heller sind.
Haltung
Die Haltung erfolgt in großen, artgerechten Aquarien. Als Faustformel kann man eine Beckengröße für 1 bis 2 Tieren wie folgt berechnen:
Beckenlänge = 5 fache Carapaxlänge
Beckenbreite = 3 fache Carapaxlänge
Beckenhöhe = 1,5 fache Carapaxlänge
Das heißt, ein Tier von 30 cm Carapaxlänge bräuchte ein Becken von 150 * 90 * 45 cm, das entspricht 1,35 Quadratmeter und etwas über 600 Liter. Natürlich kann ein Becken auch etwas kürzer sein, wenn es dafür etwas breiter ist, hauptsächlich man kommt auf ca. 1,35 Quadratmeter Grundfläche und auf ein Fassungsvermögen von ca. 600 Liter. Trotzdem informieren sie sich bei ihrer zuständigen Behörde zu den gültigen Haltungsbestimmungen. Einen Landteil sollte man den Tieren anbieten, wobei der eigentlich nie benutzt wird außer von Weibchen bei der Eiablage. Als Versteckmöglichkeiten im Aquarium kann man den Tieren große Wurzeln oder große Tonhöhlen anbieten. Von Schalsteinen oder sonstigen hohlen Ziegeln würde ich abraten, da diese sehr scharfkantig und rau sind, wodurch sich die Tiere verletzen können. Als Bodengrund kann man normalen Aquariensand verwenden. Das Wasser sollte ganzjährig auf 24 - 28 C geheizt werden. Die Lufttemperatur sollte immer etwas höher als die Wassertemperatur sein. Bei der Beleuchtung des Beckens sollte man berücksichtigen, dass immer ein Teil abgedunkelt bleibt, wo sich die Tiere tagsüber zurückziehen können.
Ernährung
Die Tiere sind überwiegend carnivor, fressen Garnelen, Schnecken, Krabben, verschiedenen Fisch, Trockenfutter wie Lundi oder Barschpellets. Manchmal werden auch Feigen, Himbeeren, Kirschen oder Bananen an die Tiere verfüttert. Adulte Tiere können ganze Weinbergschnecken ins Maul nehmen und knacken. Die Tiere sind keine guten Fischjäger. Die Vergesellschaftung mit ruhigen Großfischen in Großbecken ist möglich.
Freilandhaltung
Die Tiere sind bei uns nicht für eine Freilandhaltung geeignet.
Rotbauch-Spitzkopfschildkröte
Emydura subglobosa subglobosa
Die Rotbauch-Spitzkopfschildkröte ist eine pflegeleichte, schön, lebhaften und nicht zu groß werdende Schildkrötenart. Der zungenbrecherische deutsche Populärname ist wahrhaftig schon das komplizierteste an dem Tier! Die attraktive Rotfärbung des Panzers bleibt zeitlebens erhalten. Im Hobby ist die schöne Schildkröte, die im männlichen Geschlecht etwa 20 cm Panzerlänge erreicht, Weibchen werden gut 25 cm lang, schon seit den späten 1970er Jahren. Der Altmeister der Terraristik, Wilhelm KLINGELHÖFFER, erwähnt sie in seinem Standardwerk „Terrarienkunde“ von 1959 noch gar nicht, während 1984 OBST, RICHTER & JACOB in ihrem Klassiker „Lexikon der Terraristik und Herpetologie“ zu der Art schreiben „… wiederholt in Generationen gezüchtet … Empfehlenswert auch für Anfänger.“ Was für ein Wandel in nur gut 20 Jahren! Bis in die 1990er Jahre wurden Nachzuchten von Emydura subglobosa überall angeboten, dann wurde es still um die Art.
Erst vor etwa 10 Jahren erinnerte man sich des Tieres und seither erfreut es sich wieder einer ständig wachsenden Popularität.
Der Hals wird bei Emydura S-förmig in den Panzer gezogen (Halswender-Schildkröte).
Verwirrung um den Namen
Zunächst war die Rotbauch-Spitzkopfschildkröte im Hobby unter dem Namen Emydura albertisii bekannt. Diese Art war 1888 von BOULENGER beschrieben worden, der sie gegen E. subglobosa abgrenzte. Später setzte sich jedoch die Auffassung durch, dass beide „Arten“ der selben Spezies angehören und so wurde E. albertisii zum jüngeren Synonym von E. subglobosa, die bereits 1876 beschrieben worden war. Die Art ist ganz offensichtlich recht variabel und es gibt weitere Namen, die ihr zugeordnet wurden; die aktuellste wissenschaftliche Übersicht über die Schildkröten Australiens (GEORGES & THOMSON, 2010) unterscheidet die typische rotbäuchige Form von aus dem südlichen Neu-Guinea – hier ist sie etwa ab der Vogelkop- und Bomberi-Halbinsel im Westen bis zum Kemp-Welsh-Enzug im Osten verbreitet – und dem Jardine River auf der Cape-York-Halbinsel in Australien als Emydura subglobosa subglobosa und eine weitere, gelbbäuchige Unterart, die zudem im Alter häufig einen breiten Kopf bekommt, nämlich E. s. worrelli, von den hoch liegenden Einzügen des Arnhem-Land-Plateaus im Northern Territory und den Flüssen, die in den Golf von Carpentaria entwässern. Die wissenschaftliche Beschreibung der letzteren wird von den Autoren scharf kritisiert, was jedoch nichts an ihrer Gültigkeit ändert. Andererseits lässt sich wohl nicht ausschließen, dass die beiden Unterarten tatsächlich verschiedene Arten repräsentieren. Sei dem wie es ist: Wildfänge der Rotbauch- Spitzkopfschildkröte sind ohnehin so selten im Handel, dass man ruhig sagen kann, es gibt sie überhaupt nicht und alle im Hobby vertretenen Stämme entsprechen der Nominatform, während E. s. worelli, wenn überhaupt, nur bei einigen wenigen Spezialisten gepflegt wird.
Weitgehend im Wasser lebend
Die Rotbauch-Spitzkopfschildkröte ist eine Fluss-Schildkröte, die das Land nur gelegentlich aufsucht. Es gibt Haltungserfahrungen, dass sie auch vollständig im Aquarium, ganz ohne Landteil zu pflegen ist, doch empfehle ich das nicht. Wenngleich sich die Art wesentlich seltener sonnt, als das viele andere Schildkröten tun, gibt es in dieser Hinsicht zum einen erhebliche individuelle Vorlieben der einzelnen Tiere und zum anderen dient das Vorhandensein eines trockenen (!) Landteils der Krankheitsprophylaxe. Denn als Fließwasserbewohnerin stellt E. subglobosa vergleichsweise hohe Anforderungen an die Wasserqualität. Ist diese schlecht, so neigt das Tier zu infektiösen Haut- und Panzererkrankungen. Doch auch wenn im Wasser alles in Ordnung ist: wie alle Lebewesen können auch diese Schildkröten mal krank werden und dann suchen sie gerne das Landteil auf, sonnen sich und so vergehen leichte Infekte oft wieder von selbst, ohne dass der Pfleger es überhaupt mitbekommt.
Das Aquarium für Rotbauch-Spitzkopfschildkröten
Wegen ihrer prachtvollen rosa-schwarz-weiß Färbung ist Emydura subglobosa ein herrliches Schautier, das sich gut in großen, abwechslungsreich eingerichteten Aquarien pflegen lässt. Besonders empfehlenswert ist es, Fische im gleichen Aquarium mit zu pflegen. Denn die Fische zeigen durch Unwohlsein sehr schnell an, wenn die Wasserqualität einmal nicht so toll ist und es ergibt sich ein abwechslungsreiches, stets anregendes Bild. Ausreichend gefütterte Schildkröten machen kaum Jagd auf Fische. Nur gelegentlich fällt einmal ein krankes oder geschwächtes Fischlein den Tieren zum Opfer, aber das ist in der Natur ja auch nicht anders.
Für ein solches Schauaquarium sollte man Becken von 150 cm Länge oder mehr wählen. Das erleichtert die Einrichtung und kommt dem starken Bewegungsdrang der Schildkröten, die exzellente Schwimmer sind, sehr entgegen. Die chemische Wasserzusammensetzung ist dabei von untergeordneter Bedeutung, die Wassertemperatur sollte bei 22-26°C liegen. Ein kräftiger Filter, in den aus Sicherheitsgründen auch gleich der Heizer integriert sein sollte (ein loser Heizstab, wie er in reinen Fischaquarien zum Einsatz kommt, ist weniger gut geeignet, da bei größeren Schildkröten Bruchgefahr besteht), sorgt für klares, gutes Wasser. Es ist extrem wichtig, dass die Lufttemperatur über dem Aquarium nicht wesentlich niedriger als die Wassertemperatur ist, es kommt sonst leicht zu Atemwegserkrankungen. Unter dem Heizstrahler auf dem Landteil sollten 30- 35°C erreicht werden. Am sinnvollsten wählt man als Leuchtmittel einen Spot mit UV-Anteil. Besonders hochträchtige Weibchen machen von diesem Sonnenplatz gerne ausgiebig Gebrauch.
Rotbauch-Spitzkopfschildkröten sind gewöhnlich sehr friedlich untereinander, so dass sich eine Gruppenhaltung anbietet. Um den Weibchen etwas Ruhe vor den stets paarungswilligen Männchen zu verschaffen, sollte man, wenn es die räumlichen Möglichkeiten erlauben, ein Männchen mit mehreren Weibchen vergesellschaften. Doch selbst Männchen vertragen sich erstaunlich gut. Ab dem Eintritt der Geschlechtsreife kann man die Männchen übrigens sehr leicht am fast doppelt so langen Schwanz verglichen mit dem Schwanz der Weibchen erkennen.
Die Ernährung der Rotbauch-Spitzkopfschildkröte ist einfach. Das Tier ist hauptsächlich Fleischfresser (carnivor). Erwachsene füttert man mit handelsüblichen Schildkrötensticks, getrocknete Gammarus und Tiefkühlfutter, wie Garnelen, Stinte, Muschelfleisch, Tintenfisch etc. Warmblüterfleisch sollte möglichst nicht gereicht werden, da es nur ungenügend verdaut wird und das Wasser stark verschmutzt. Tartarbällchen als Leckerbissen bieten sich aber an, wenn man den Schildkröten einmal Medikamente über das Futter verabreichen muss. Die Aufzucht der handelsüblichen Jungtiere gestaltet sich problemlos. Im Prinzip hält man sie wie die erwachsenen Tiere, doch muss das Futter natürlich entsprechend kleiner sein. Neben den oben aufgezählten Futtermitteln sind tiefgekühlte Rote Mückenlarven (Aquarienfischfutter) bei der Aufzucht ein wichtiges Futtermittel.
Man kann immer wieder einmal probieren, auch pflanzliches Futter anzubieten, etwa süßes Obst, Löwenzahn oder dergleichen. Manche Tiere fressen das sehr gerne, andere rühren es nicht an, das muss der Pfleger selbst herausfinden. Zu bedenken ist jedoch, dass Grünfutter stark abführend wirkt, deshalb sollte man vorsichtig damit sein.
Zucht von Emydura subglobosa
Schon lange wird der Weltbedarf für den Terraristik-Handel bei der Rotbauch-Spitzkopfschildkröte über Nachzuchten gedeckt. Auch wenn noch nie eine Tierart durch den Lebendhandel ausgerottet wurde, ist das ein positives Zeichen, denn es zeigt, dass wir alles bei der Pflege dieser schönen Schildkröten richtig machen. Als sehr seltene Mutation treten unter den Nachzuchten gelegentlich albinotische Tiere, das sind in diesem Fall Weißlinge mit roten Augen, auf. Die Rotbauch-Spitzkopfschildkröte ist sehr produktiv und ein Weibchen bringt leicht mehrere Gelege pro Jahr, die jeweils 6-12 (maximal 15) Eier umfassen. Die Schildkröten sind wenig anspruchsvoll, was den Eiablageplatz angeht. Zur Not legen sie die Eier sogar unter Wasser ab; solche Eier sind aber normalerweise nicht entwicklungsfähig. Die Inkubation der Eier erfolgt in feuchtem Vermiculite oder vergleichbaren Substanzen bei 27-30°C und 90-95% relativer Luft feuchte, der Schlupf erfolgt nach 45-60 Tagen.
Die Balz der Männchen, die durch ein sehr rasches Kopfnicken gekennzeichnet ist, ist interessant anzuschauen. Sollte ein Männchen das oder die Weibchen zu sehr bedrängen, empfiehlt es sich, das Tier zumindest zeitweise aus der Gruppe zu nehmen. Eine regelrechte Überwinterung vertragen diese Schildkröten als Bewohner der Tropen nicht. Es hat sich aber bewährt, sie 3-4 Monate bei reduzierten Wassertemperaturen von 20-22° (nicht kühler, im Zweifelsfall lieber etwas wärmer!) zu pflegen, damit die Weibchen sich von den Eiablagen gut erholen können.
Adultes Weibchen von Emydura subglobosa im Zoo Salzburg.
Adultes Weibchen von Emydura subglobosa im Zoo Salzburg.
Adultes Weibchen von Emydura subglobosa am Landteil ruhend, aufgenommen im Zoo Salzburg.
Adultes Weibchen von Emydura subglobosa am Landteil ruhend, aufgenommen im Zoo Salzburg.
Männchen von Emydura subglobosa bei der Jagd nach Roten Mückenlarven.
Männchen von Emydura subglobosa bei der Jagd nach Roten Mückenlarven.
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