Caulerpa racemosa - Trauben-Kriechsprossalge (AKW-NZ)
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Steckbrief:
Caulerpa racemosa
Trauben-Kriechsprossalge
Kategorie:
Grünalgen
Vorkommen:
Afrika, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bahamas, Barbados, Bermuda, Brasilien, Chile, China, Florida, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Hawaii, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Karibik, Korallenmeer, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marokko, Marshallinseln, Mauritius, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mittelmeer, Neukaledonien, Neuseeland, Ost-Pazifik, Palau, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Samoa, Sansibar, Saudi-Arabien, Singapur, Somalia, Süd-Afrika, Süd-Amerika, Thailand, Tunesien, Türkei, Venezuela, Vietnam, West-Atlantik, West-Pazifik, Zentral-Pazifik
Größe:
bis zu 10 cm
Temperatur:
bis 27°C
Futter:
Licht
Aquarium:
~ 100 Liter
Schwierigkeitsgrad:
einfach
Information:
Caulerpa racemosa ist eine essbare Grünalge aus der Familie der Caulerpaceae. Sie ist allgemein als Seetraube bekannt (zusammen mit der verwandten Caulerpa lentillifera) und kommt in vielen Flachmeergebieten auf der ganzen Welt vor. Es gibt eine Reihe verschiedener Formen, und eine, die 1990 im Mittelmeer auftauchte, gibt als invasive Art Anlass zur Besorgnis.
Caulerpa racemosa kann im Aquarium zu einer Plage werden, und hat höhere Ansprüche an die Wasserqualität, als andere Caulerpa-Arten. Wird gerne von einigen Doktorfischen gefressen.
Caulerpa und andere grüne Algen produzieren viel Sauerstoff, Vitamine, Aminosäuren und Kolloide. Sie tragen, indem sie Stickstoffverbindungen und Phospate aufnehmen, erheblich zur Entgiftung des Wassers bei. Der assimilierte Stickstoff entsteht hauptsächlich aus Ammoniak und Nitraten. Deshalb sollte man sich auch nicht wundern, wenn die Caulerpa wuchert!
Wissenswertes:
Caulerpa ist eine Gattung in tropischen und subtropischen Meeren lebender siphonaler Grünalgen aus der Klasse der Chlorophyceae. Mit dem Begriff Siphonal bezeichnet man Algen, die aus einer einzigen riesigen Zelle mit vielen Zellkernen (Synzytium) bestehen. Der schlauch- oder stielartige Körper (Thallus) trägt blattähnliche Lappen, sogenannte Phylloide. Des Weiteren gehen von dem Schlauch sogenannte Rhizoide aus, wurzelähnliche Organe, welche die Pflanze im Boden verankern.