Duncanopsammia axifuga - Bartkoralle (AKW-NZ)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Kostenloser Versand für Bestellungen aus dem Inland ab 400 €
Lieferzeit 1 - 3 Werktage
Steckbrief:
Duncanopsammia axifuga
Bartkoralle
Kategorie:
Steinkorallen LPS
Vorkommen:
Arafurasee, Australien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Korallenmeer, Northern Territory (Australien), Ost-Pazifik, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Südchinesisches Meer, Taiwan, Timorsee, Vietnam, West-Australien, West-Pazifik, Zentral-Pazifik
Meerestiefe:
1 - 30 Meter
Größe:
bis zu 2 cm
Temperatur:
24°C - 26°C
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Austerneier, Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischeier, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Krill (Euphausiidae), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Nahrungsspezialist, Phytoplankton (Pflanzliches Plankton), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Staubfutter, Zooplankton (Tierisches Plankton), Zooxanthellen / Licht
Aquarium:
~ 100 Liter
Schwierigkeitsgrad:
Mittel
Nachzucht:
Einfache Nachzucht möglich
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich)
Information:
Duncanopsammia axifuga gehört zur Familie Dendrophylliidae und zeigt grosse Ähnlichkeiten zu den Tubastreas.Der Unterschied liegt darin, dass diese Koralle zwar Zooxanthellen besitzt, diese jedoch bei zu geringer Beleuchtung nicht ausreichen, die massigen und grossen Polypen zu ernähren.
Sie ist somit auf Schwebenahrung (Zooplankton) angewiesen, welche den Energiebedarf der Koralle mit ihren grünlich schimmernden Polypen zu decken mithelfen und die Ernährung mit den Zooxanthellen unterstützen. Der Vorteil gegenüber den Tubastrea-Korallen ist, dass tagsüber die Polypen expandiert sind, um den vorhandenen Symbiosealgen möglichst viel Licht zu gönnen. Eine gezielte Fütterung Mysis oder Artemia ist möglich, aber nicht unbedingt notwendig.
Wissenswertes:
Duncanopsammia ist eine monotypische Gattung von Steinkorallen . Sie wird durch die einzige Art , Duncanopsammia axifuga, vertreten, die gemeinhin als Bartkoralle bezeichnet wird. Einzelne Polypen sind ziemlich groß mit runden Skelettbasen, mit einem Durchmesser von 10 bis 14 Millimetern und größeren zentralen Scheiben, von denen mehrere Tentakel ausgehen. Die Polypen bilden eine Struktur, die sich in unregelmäßigen Abständen zu einer großen Kolonie verzweigt.
D. axifuga bewohnt sandige und felsige Meeresböden in Australien und im Südchinesischen Meer, wo sie in Kolonien, von verzweigten oder gehäuften Individuen in der Nähe des Riffbodens wächst. Sie kommt in Tiefen von bis zu 30 Metern vor.
D. axifuga hat große Polypen, die eine breite, flache, kreisförmige Scheibe besitzen, welche normalerweise eine hellbraune oder grüne Farbe hat und mit schwachen Streifen oder einer dunkleren oder helleren Farbe gemustert ist. Die Tentakel eines durchschnittlichen Polypen sind dünn und normalerweise ähnlich der Scheibenfarbe braun oder grün gefärbt. Die Tentakel haben Reihen von Nesselzellen, die Nematozysten genannt werden und erzeugen im Allgemeinen ein klebriges Gefühl, wenn sie berührt werden. Ein einzelner Polyp ähnelt einer Miniaturseeanemone, obwohl der Durchmesser jedes Polypen nur einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern erreichen kann. Die Polypen können sich abhängig von Reizen öffnen und zusammenziehen, um bespielsweise gefangene Beute zum zentralen Mund zu bewegen.
D. axifuga ist eine Korallenart, die häufig im Aquarienhandel anzutreffen ist, wo sie allgemein als Bartkoralle bezeichnet und zur Kategorie der Großpolypigen Steinkorallen (LPS) gezählt wird.
Diese Korallen benötigen, wie viele andere LPS-Korallen, eine geringe bis mäßige Beleuchtung und eine geringe bis mäßige Strömung, um sich auf natürliche Weise Nahrung, wie Phytoplankton oder Zooplankton zuzuführen. Natürlich kann auch gezielt gefüttert werden. Diese Koralle sollte tief im Becken platziert werden, am besten auf einem tief liegenden Felsen, wo die Koralle eine Kolonie bilden kann.