Heteroxenia elizabethae - Pilz-Xenie (AKW-NZ)

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Information:

Heteroxenia elizabethae

Pilz-Xenie

Kategorie:

Weichkorallen 


Vorkommen:

Australien, Golf von Akaba, Indopazifik, Madagaskar, Mosambik, Philippinen, Rotes Meer, Süd-Afrika, Tansania 

Meerestiefe:

4,5 - 28,5 Meter 


Größe:

bis zu 10 cm 


Temperatur:

24°C - 27°C 


Futter:

Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 

Aquarium:

~ 100 Liter  


Schwierigkeitsgrad:

Einfach

Information:

Korallen der Gattung Heteroxenia sehen den nahe verwandten 
Xeniidae sehr ähnlich. Heteroxenien sind jedoch dimorph, sie haben zwei verschiedene Polypen, Autozooiden und Siphonozooiden.

Die Autozooiden sind gro? und an sich leicht zu erkennen. Siphonozooiden sind wasserpumpende Polypen, welche oft nur rudimentär ausgebildet sind.

Eine echte Rarität; 
Heteroxenia-Arten sind selten im Handel und auch nicht so schnellwüchsig wie die bekannten Xenien. Im Aquarium sind sie gut haltbar und auch für Einsteiger zu empfehlen.


Wissenswertes:

Heteroxenia ist eine Gattung von Oktokorallen aus den Korallenriffen des tropischen Indopazifik und des Roten Meeres.


Es sind Tierkolonien, die aus vielen Einzelpolypen bestehen. Heteroxenia-Arten haben einen weichen, unverzweigten, durch Sekrete sehr schleimigen, kurzen Stamm an dessen oberem Ende dimorphe Polypen sitzen. Ein Polypentyp ist der „Autozooid“, der acht gefiederte Tentakeln hat und bis zu 40 mal in der Minute charakteristische Pumpbewegungen ausführt, die nicht dem Planktonfang, sondern wahrscheinlich der Atmung dienen. Daneben gibt es tentakellose „Siphozooiden“, Schlauchpolypen, die kleiner als die Autozooiden sind und das Ein- und Auspumpen des Wassers übernehmen, damit die Kolonie durch den inneren Wasserdruck stabilisiert werden kann.

Die Sklerite von Heteroxenia haben die Form winziger Blättchen. Die Farbe ist braun bis beige.

Alle Heteroxenia-Arten leben in einer Symbiose mit einzelligen, symbiotischen Algen (Zooxanthellen) von denen sie den Hauptteil der benötigten Nährstoffe beziehen. Daneben nehmen sie auch über die Haut organische Substanzen aus dem umgebenden Wasser auf.

Heteroxenia-Arten sind seltener als die Arten der nah verwandte Gattung Xenia.